Gemeinde Dorfgastein
Geschichte
1212 erfolgte eine urkundliche Erwähnung der Benutzung der Gasteiner Klamm als Reit- und Saumpfad. 1342 war die Erste urkundliche Erwähnung als ze Dorff in der ältesten Gasteiner Bergbauordnung. 1350 erfolgte die Kirchengründung der Rupertuskirche zu Dorff.
Bis 1520 war Burg Klammstein Verwaltungszentrum, Sitz des erzbischöflichen Pflegers von Gastein, Maut- und Sicherungsplatz am Taleingang. 1735 erfolgte ein erster Schulunterricht in Dorfgastein, 1921 gab es elektrisches Licht in den Klassen. 1893 wurde in Dorfgastein ein Telegrafenamt eingerichtet. 1927 war die Eröffnung des Schulgebäudes. 1959 erfolgte die Eröffnung des ersten Dorfgasteiner Schiliftes.
Chronik
1212 Urkundliche Erwähnung zur Benützung der Gasteiner Klamm als Reit- und Saumpfad
1342 Erste urkundliche Erwähnung “ze Dorff” in der ältesten Gasteiner Bergbauordnung
1350 Kirchengründung “Rupertuskirche zu Dorff”
Bis 1520 war die Burg Klammstein Verwaltungszentrum, der Sitz des erzbischöflichen Pflegers von Gastein.
1735 erster Schulunterricht in Dorfgastein (1921 elektrisches Licht in den Klassen)
1893 wurde in Dorfgastein ein Telegrafenamt eingerichtet
1927 Eröffnung des Schulgebäudes
1959 Eröffnung des ersten Dorfgasteiner Schiliftes
Verkehrswege nach Gastein
1905 September – Eröffnung der Tauernbahn
1960 Errichtung eines Straßentunnels unterhalb der ehemaligen Burgruine
1972 Dezember- Eröffnung des Klammstraßentunnels
Gemeindewappen
Die Salzburger Landesregierung verlieh der Gemeinde Dorfgastein am 21. Mai 1952 folgendes Wappen:
In Rot eine von zwei goldenen Kugeln begleitete goldene Spitze. Die Spitze ist belegt mit einer roten Kugel. Das Wappen lehnt sich an das der Herren von Goldegg an, die im 13. Jahrhundert die Burg Klammstein erbauten. Auch taucht der Ortsname Dorfgastein zuerst in einer Urkunde dieses Geschlechts auf. Die drei Kugeln sind dem Wappen des Stiftes Nonnberg entnommen, unter dessen Grundherrschaft der Gemeinde-teil Unterberg stand.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dorfgastein